Online-Kredite im Vergleich

Von   Februar 25, 2019

Ganz egal ob es ein Immobilien-Kauf, die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges oder auch eine neue Wohnungseinrichtung ist – immer wieder benötigt man eine Fremdfinanzierung, da das Ersparte nicht ausreicht. Doch was ist bei einem Kredit zu beachten? Wichtig ist, dass der Interessent einen Vergleich im Vorfeld durchführt.

Nur wenn der Kunde einen Vergleich anstellt, weiß er mit Sicherheit, dass er das beste Angebot für sich gefunden hat. Doch beim direkten Vergleich der unterschiedlichen Finanzierungen ist es wichtig, dass er die wesentlichen Punkte des Kredites gegenüberstellt.

Günstige Konditionen für Online-Kredite

Vor allem werden Online-Kredite immer beliebter. Online-Kredite haben den Vorteil, dass sie – im Vergleich zu den Finanzierungen der traditionellen Banken mit Filialen – günstigere Konditionen mit sich bringen. Doch nicht jeder Online-Kredit ist tatsächlich günstig. Der Vergleich zeigt, dass viele Banken zwar mit günstigen Konditionen werben, diese jedoch in Wahrheit nichts darüber aussagen, ob die Finanzierung tatsächlich günstiger ist als bei anderen Anbietern. Der Kunde vergleicht in erster Linie die Zinssätze der Online-Kredite. Die Zinssätze für Online-Kredite belaufen sich, je nach Verwendungszweck, zwischen 2 Prozent und 5 Prozent. Doch der Zinssatz sagt in Wahrheit nur wenig über die Online-Kredite aus.

Der direkte Vergleich der Online-Kredite – was ist zu beachten?

Im Internet gibt es einige Portale, welche einen direkten Vergleich der Online-Kredite ermöglicht. Hier erfolgt eine direkte Gegenüberstellung der Kosten und Konditionen.

Viele Banken bieten auch einen eigenen Kreditrechner auf ihrem Internetauftritt an. Beim direkten Vergleich ist es wichtig, dass nicht nur der Zinssatz der Online-Kredite gegenüberstellt wird. Wichtig ist auch, dass die monatlichen Raten verglichen werden. Es kommt nämlich sehr wohl vor, dass die Zinssätze der Online-Kredite niedriger sind, die monatliche Belastung jedoch deutlich höher ist als bei einem Kredit, der einen niedrigen Zinssatz aufweist.

Die Gründe können unterschiedlich sein. Höhere Bearbeitungskosten oder auch Kontoführungsspesen machen oft den niedrigen Zinssatz unwirksam. Aber der Kunde sollte beim Vergleich nicht nur die monatlichen Raten gegenüberstellen. Wichtig ist auch der Vergleich der Gesamtbelastung.

Fixe Verzinsung oder variabler Zinssatz?

Denn die Gesamtbelastung am Ende der Kreditlaufzeit zeigt, wie teuer die Online-Kredite (oder günstig) sie tatsächlich sind. Hier fließen alle Nebenkosten mit ein. So gibt es etwa Bearbeitungsgebühren, Kontoführungsspesen oder auch Kosten für Lohnbestätigungen oder diverse andere Gebühren.

Das bedeutet, dass der Vergleich dann wirksam und zielführend ist, wenn tatsächlich die Gesamtbelastung ebenfalls deutlich niedriger als bei anderen Finanzierungen ausfällt. Bei der Entscheidung, welche Art von Online-Kredite geeignet sind, gibt es verschiedene Vor- und Nachteile. Die Vorteile bei einer fixen Verzinsung sind etwa die stabil bleibenden monatlichen Raten.

Steigt der europäische Leitzinssatz, bleibt die Rate gleich – somit gibt es keine Teuerung. Der Nachteil: Fällt der europäische Leitzinssatz, wird die Rate nicht billiger. Ebenfalls kann der Kunde die Finanzierung nicht vorzeitig tilgen bzw. muss bei einer Tilgung die noch anfallenden Zinsen für die Online-Kredite dennoch entrichten.

Das Fazit

Bei einer variablen Verzinsung ist eine vorzeitige Tilgung immer möglich. Die monatliche Rate richtet sich des Weiteren auch an dem europäischen Leitzinssatz – das bedeutet, dass diese niedriger werden kann. Der Nachteil: Bei einem steigenden Leitzinssatz wird der Kredit sehr wohl teurer. Auch diese Faktoren sollten beim direkten Vergleich der Online-Kredite berücksichtigt werden. Ganz egal, für welches Angebot sich der Kunde entscheidet – der Vergleich sollte ihn absichern, dass er für sich die besten Angebote der Online-Kredite gefunden hat und sich für das beste Angebot entscheidet.

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